Die Baumaßnahmen sind beendet – wir haben eine zukunftsfähige Schule
von Saskia Kochanowski
Fotos von Stefanie Müller
Am Donnerstag, den 24.10.2024, fand nach 9-jähriger Planungs- und Bauphase die offizielle Einweihung unserer Schule statt.
Zur Einweihung waren nicht nur beteiligte Mitglieder des Landkreises, die Architekten Wannenmacher und Wanczek, das gesamte Kollegium, inklusive Hausmeister und Sekretärinnen gekommen, sondern auch Vertreterinnen und Vertreter der weiteren Schulen, die Bürgermeister der Gemeinden des Alten Amt Löningen sowie für den geistlichen Beistand Pfarrer Kerkhoff.
Für den musikalischen Rahmen sorgte unser Musikfachobmann Philipp Hemmen mit den Schülerinnen Hanna Waterholter, Charlotte Klemt und Emma Buschermöhle.
In seiner Einführung und in seinem Grußwort betonte Landrat Johann Wimberg, dass man an diesem Projekt Copernicus-Gymnasium Löningen sehe, dass der Landkreis Cloppenburg in Schulen investiere und dass diese dem Landkreis wichtig seien. Er machte deutlich, auch wenn dieses Projekt eine Herausforderung gewesen sei, sich der Weg gelohnt habe. Die Summe von 21,6 Millionen Euro sei gut investiert. Die umfangreichen Baumaßnahmen sowohl in den Außen- als auch in den Innenbereich waren eine Investition in die Zukunft. Das Copernicus-Gymnasium sei nun ein Beispiel für eine zukunftsfähige Bildungsinfrastruktur.
Unser Schulleiter Ralf Göken betonte in seiner Rede ebenfalls den langen Weg, der gegangen worden sei, und dankte allen Akteuren für ihr Engagement und das Durchhaltevermögen. Egal auf welcher Ebene, beispielsweise ob mit dem Architekturbüro Wannenmacher und Möller, mit den Beteiligten des Landkreises Cloppenburg oder der Stadt Löningen, es sei stets eine produktive, konstruktive und professionelle Zusammenarbeit gewesen.
Im Anschluss sprachen dann stellvertretend für die Schülerschaft Theodor Flatken, Vera Hülskamp und Katharina Tönnies. Auch wenn sie als Schülerinnen und Schüler des 13. Jahrgangs nur noch kurze Zeit in den Genuss des neuen Gebäudes kämen, seien sie begeistert von den Unterschieden zwischen früher und heute. In ihren Aufzählungen wurde deutlich, wie viel mehr unsere Schule nun den Schülerinnen und Schülern unterschiedlichen Alters bietet, ob es beispielsweise der Hof mit Kletterwand sei, die Klettergerüste in der Nähe des grünen Klassenzimmers, das Selbstlernzentrum für die Oberstufe, aber auch der zuletzt fertig gestellte Vorplatz, der Uni-Campus-Atmosphäre vermittele.
Herr Wannenmacher sprach stellvertretend für das Architekturbüro Wannenmacher und Möller und betonte die nicht selbstverständliche, gute Zusammenarbeit. Er stellte heraus, dass man dieses Projekt als gelungen bezeichnen könne, da hier alle Beteiligten mit dem Ergebnis zufrieden seien, was nicht immer der Fall sei. Des Weiteren erläuterte er kurz, die Genese und dass sich dieses Projekt in vielerlei Hinsicht für ihr Büro gelohnt habe. Ganz besonders sei der gewonnene Architekturpreis des Bundes Deutscher Architektinnen und Architekten hier zu erwähnen.
Im Anschluss fand die symbolische Schlüsselübergabe statt.
Mit der Einsegnung unserer Schule durch Pfarrer Kerkhoff endete der offizielle Teil der Einweihung.
Beim anschließenden Umtrunk und Imbiss wurden bei Kaffee, Kanapees und Co. dann noch so einige Anekdoten aus vergangenen Zeiten ausgetauscht und das Frühere mit dem Heutigen verglichen.