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Aktuelles

Lingen

  

dverkl 2024 08 Berufsorientierungstage Lingen

Moderne Arbeitswelten

Erfahrungsberichte der Klasse 11 b zu den Studien- und Berufsorientierungstagen im Ludwig-Windthorst-Haus in Lingen

Vom zwölften bis zum vierzehnten August fuhr der 11er-Jahrgang des Copernicus-Gymnasium Löningen zum Ludwig-Windthorst Haus nach Holthausen-Biene bei Lingen, um hier bestimmte Einblicke in das Berufs- bzw. Studentenleben zu erhalten und sich für die Zukunft zu orientieren.

Nach der Ankunft um ca. 9:30 Uhr und einer kurzen und informativen Begrüßung unserer Begleiterin kam es schon zu unserem ersten Vortrag von Herrn Overberg der Firma Kampmann, welcher uns Infos über das allgemeine Berufsleben gab und uns vor allem über Bewerbungen und richtiges Auftreten und Engagement informierte.

Nach dem ersten Vortrag hatten wir die Möglichkeit unsere Kurse bzw. Seminare für die nächsten Tage aus vielen verschiedenen Optionen nach unseren Interessen zu wählen und klärten einiges Organisatorische. Wir hatten kurz Zeit, um unsere Zimmer zu beziehen und die Umgebung und das Gebäude kennenzulernen, bevor es nach dem Mittagessen um 14:30 Uhr zum ersten gewählten Kurs kam.

In unserem ersten Kurs ging es um das Studium allgemein und eine Studentin der Uni Vechta hat uns besondere und qualitative Einblicke und Informationen über ein Studium mitgegeben. Es bestand zwar ein kleiner Fokus auf dem Studiengang Lehramt, jedoch war es sonst sehr passend und auf jeden Fall einen Besuch wert. Viele Themenbereiche, welche sonst bei den Wahlen eines Studiums nicht so in den Vordergrund treten, wie z. B. das Lernen am Nachmittag in Gruppen und mit Freunden wurde uns sinnvoll mitgegeben.

Um 15:15 Uhr beim nächsten Vortrag der Firma REMMERS im Bereich MINT wurde eine sehr gute Mischung aus Praxis und Theorie gefunden, um uns sowohl die Berufsfelder im Labor als auch im Kaufmännischen zu erläutern. Nach kurzem Vortrag über die Gründung des Unternehmens ging es dann um die vielzählige Auswahl der Ausbildungsberufe bei der Firma REMMERS. Passend dazu haben wir ein spannendes Experiment gemacht und uns wurden die dualen Studiengänge erklärt. Auch der schulische Teil der Ausbildung an Berufsschulen wurde uns ausführlich nähergebracht.

REMMERS ist ein sehr großes Unternehmen, welches mittlerweile 18 Standorte im Ausland hat und vor allem mit Farbe und Lack in Verbindung gebracht wird, jedoch steckt viel mehr in vielen verschiedenen Arbeitsbereichen dahinter.

Als letztes um 17 Uhr belegten wir einen Kurs über Selbstständigkeit, in dem wir Eigenschaften über die Selbstständigkeit bewertet haben. Als Einstieg haben wir eine Selbsteinschätzung bestimmter Eigenschaften vorgenommen, indem wir 1-5 Punkte vergeben konnten. Nach einer Zweiteinschätzung hatten wir also von 2-10 Punkten bewertete Eigenschaften, welche etwas über uns und unsere Fähigkeiten und Eigenschaften ausgesagt haben. Abschließend haben wir diese Fähigkeiten nach der Wichtigkeit für einen Geschäftsführer gelistet, bevor wir zum Abendessen gehen konnten und unsere Freizeit genießen konnten.

Am Dienstag starteten wir den Tag mit einem kurzen Frühstück, bevor wir in zwei gleich große Gruppen aufgeteilt wurden. Die erste Gruppe machte sich danach auf den Weg zur Betriebsbesichtigung bei Augustin Entsorgung. Bei unserer Ankunft wurden wir herzlich mit Essen und Getränken empfangen, was für eine angenehme Atmosphäre sorgte. Anschließend erhielten wir eine interessante Präsentation, die uns einen umfassenden Überblick über das Unternehmen und seine Tätigkeiten bot. Nachdem wir alle wichtigen Informationen bekommen hatten, wurden wir den Betreuern des Betriebs zugeteilt, die uns durch die verschiedenen Abteilungen führten. Mit viel Engagement erklärten sie uns die Abläufe und die Bedeutung der einzelnen Bereiche. Die Führung war sehr informativ und bot spannende Einblicke in die Entsorgungsbranche.

Zum Abschluss verabschiedeten wir uns von unseren Gastgebern und kehrten rechtzeitig zum Mittagessen ins LWH zurück. Nach der Mittagspause trafen wir uns wieder im Willkommensbereich der Tagungsstätte und die erste Gruppe machte sich nun auf den Weg zum Campus Lingen. Dort erwartete uns eine kurze Einführung in die Themen Vorlesungen und Pflege, die uns die Studienmöglichkeiten und die akademische Ausrichtung näherbrachten. Anschließend führte uns eine andere Person durch das Labor, wo wir interessante Einblicke in die Forschung und die praktischen Arbeiten der Studierenden erhielten. Nach der Rundführung hatten wir etwa eine Stunde Zeit, uns in der Innenstadt von Lingen frei zu beschäftigen und die Umgebung zu erkunden. Schließlich trafen wir uns wieder und fuhren mit dem Bus zurück zum LWH, wo wir gemeinsam zu Abend aßen. Nach dem Abendessen war das offizielle Programm für den Tag beendet. Ab 18:45 Uhr hatten wir die Möglichkeit, uns im LWH oder draußen frei zu bewegen und den Abend nach unseren eigenen Vorstellungen zu gestalten.

Am Mittwochmorgen sind wir nach dem Frühstück angefangen unsere Zimmer aufzuräumen und danach begannen unsere Kurse. Auch hier waren die Kurse jeweils 60 Minuten lang mit 15 Minuten Pause nach jedem Kurs. Einer dieser Kurse war: Duales Studium an der Hochschule Lingen. In diesem Kurs wurde uns beigebracht, was es für Studiengänge gibt und wie diese im Genaueren aussehen. Ein weiterer Kurs war: Stipendien. Dort wurde uns beigebracht, was es für Stipendien gibt und wie man sich darauf bewirbt. Eine wichtige Erkenntnis war, dass man für ein Stipendium kein 1,0-Schüler sein muss. Nachdem die Kurse vorbei waren, gab es noch eine kleine Feedbackrunde mit den Angestellten vom Haus und danach ging es schon für uns nach Hause.

Zur Unterkunft an sich und den Tagen kann man abschließend sagen, dass sie sehr gut waren. Das Haus war sehr aufgeräumt und groß, die Zimmer sehr angenehm und das Essen war sehr qualitativ und lecker. Die Kurse wurden gut vorbereitet und die Personen, die uns die Sachen vorgestellt haben, waren sehr nett und haben es sehr verständlich erklärt.

Maarten van Dijken, Johann Göwert, Lennard Grüß (Klasse 11 b)

 

Für uns ging es am Montag, dem 12.08. mit dem Jahrgang 11 zum Ludwig-Windhorst-Haus nach Lingen zur Berufsorientierung. Dort angekommen bekamen wir erst ein paar allgemeine Informationen und starteten alle zusammen mit einer Infoveranstaltung. Für die nächsten drei Workshops konnten wir uns individuell anmelden, sodass jeder nach seinen eigenen Plänen für die Zukunft entscheiden konnte. Es gab eine große Auswahl an Workshops. So gab es zum Beispiel „Sozialwissenschaft“, „Abi- und was dann?“ „Wege ins Ausland“ oder „Karriere bei der Bundeswehr“ sowie „Selbständigkeit - eine Möglichkeit für mich?“

Die Verpflegung vom Ludwig-Windthorst-Haus war sehr gut und auch die Zimmer waren größer als erwartet und gut ausgestattet.

Am zweiten Tag gab es trotz sehr warmer Temperaturen eine Führung an der Hochschule Osnabrück am Standort Lingen mit einer kleinen Vorlesung zum Thema Pflege. Danach hatten wir endlich ein bisschen Freizeit in der Stadt, wo wir uns z. B. mit einer Kugel Eis abkühlen konnten. Nach dem Mittagessen im Ludwig-Windthorst-Haus ging es dann am Nachmittag mit einer Führung beim Betrieb Augustin weiter (siehe Foto). Diese haben uns sehr nett empfangen, allerdings machten uns die Temperaturen ziemlich zu schaffen, sodass die meisten glücklich waren, als wir wieder zurückkamen.

Am nächsten Tag hatten wir noch drei weitere Workshops. Darauf hätte eigentlich eine Infoveranstaltung mit einer Studentin zum Thema Studentenleben folgen sollen, allerdings musste diese spontan ausfallen, da die genannte Studentin Ersthelferin bei einem Unfall war, weshalb dann ein Ersatzprogramm stattfand. Danach ging es am 14.08. mit dem Bus wieder nach Löningen. 

Letzten Endes waren die Berufs- und Studieninformationstage eine informationsreiche Fahrt, die dem einen oder anderen bei seiner Berufsorientierung geholfen hat, obwohl die meisten von uns immer noch nicht genau wissen, welchen Berufsweg sie für ihr Leben einschlagen möchten.

Jana Zilke, Michelle Gorr, Alena Böckelmann (Klasse 11 b)

 

Am Montagmorgen ging es für den Großteil der Schüler: innen des 11. Jahrgangs los zu den Berufs- und Studienorientierungstagen nach Lingen ins Ludwig-Windthorst-Haus.

Nach einer herzlichen Begrüßung startete auch schon die erste Vorlesung und anschließend die Einteilung in die unterschiedlichen Workshops. Hier war wirklich für jeden etwas dabei. Egal, ob Handwerk, Jura, Medizin, FSJ, Polizei oder kreative Vorträge zum passenden Beruf, jeder konnte sich nach seinen Interessen in sechs Workshops eintragen. Montag und Mittwoch wurden damit zu Workshop-Tagen im Haus.

Am Dienstagmorgen ging es dann für eine Hälfte des Jahrgangs zur Entsorgungsfirma Augustin nach Meppen, die andere fuhr zum Campus nach Lingen. Trotz des heißen Wetters haben die Führungen sehr viel Spaß gemacht und waren sehr interessant. Am Nachmittag wurde dann getauscht.

Die Abende haben wir Schüler dann noch gemeinsam im Emslandkeller verbracht. Hier wurden viele Gemeinschaftsspiele, die man sich im Haus ausleihen konnte, gespielt, aber auch die Tischtennis- und Kickerkünste auf die Probe gestellt.

Abschließend kann man sagen, dass die Berufs- und Studienorientierungstage eine Menge Spaß gemacht haben und einen guten Einblick in die Jobwelt gegeben haben.

Milena Wolters, Paula Rohe, Luise Timme, Eva Glöe (Klasse 11 b)

 

Unser Jahrgang 11 ist am Montag, den 12.08.2024 um 08:00 Uhr sehr angenehm mit dem Bus zu den Studien- und Berufsorientierungstagen ins Ludwig-Windthorst-Haus in Holthausen-Biene gefahren. Dort wurden wir gleich sehr freundlich in der Aula in Empfang genommen. Nach dem Empfang gab es dann eine kurze Einweisung darüber, was uns in den nächsten Tagen erwarten würde.

Anschließend konnten wir auf einem Bogen ausfüllen, für welche Seminarkurse wir uns für den Montag und den Mittwoch einschreiben wollen. An jedem Tag gab es je drei verschiedene Seminarkurse, welche jeweils eine Dauer von 60 Minuten hatten mit einer kleinen 15-minütigen Pause zwischen den einzelnen Kursen. Nachdem das Organisatorische geregelt und ein Einstiegsvortrag zum Thema „Was erwartet die Wirtschaft von uns als Absolventen?“ vorbei war, gab es dann um 12:30 Uhr auch schon Mittagessen, welches jeden Tag wirklich sehr lecker war.

Nach dem Abendessen um 18:15 Uhr konnten wir uns frei vergnügen, zum Beispiel konnten wir in den Supermarkt gehen, Brettspiele spielen oder auch auf den Zimmern einfach Zeit mit den neuen Klassenkameraden verbringen.

Am Dienstag ging es dann morgens nach dem Frühstück auch schon, nachdem wir in zwei ca. gleich große Gruppen unterteilt wurden, auf das nächste interessante Erlebnis am Campus Lingen und bei dem Entsorgungsfachbetrieb Augustin. Die Ausflüge waren je zwei Stunden lang, jedoch wurde der Ausflug bei Augustin auf Grund der sehr hohen Temperaturen auf eine Stunde verkürzt.

Am Campus Lingen gab es um 09:30 Uhr nach dem Empfang eine Vorlesung zu einem Studiengang im Bereich Pflege. Es war sehr informationsreich, jedoch nicht ganz das, was ich mir unter meinem Traumberuf vorstelle und daher auch nicht so interessant für mich. Später erlangten wir noch einen Einblick in das Labor des Campus Lingen, wo wir einen Vortrag zum Thema Maschinenbau bekamen. Nach diesem Ausflug durften wir noch in die Innenstadt von Lingen und uns dort in Personengruppen von 2-3 Schülern umsehen.

Bei dem Fachbetrieb Augustin wurden wir dann nach dem Mittagessen sehr nett mit Getränken und Desserts empfangen. Uns wurde dann eine kurze Einführung in den Betrieb gegeben.

Nachdem wir dann in 10er Gruppen aufgeteilt wurden, wurden wir herumgeführt und uns wurde alles erklärt zu den einzelnen Maschinen. Als wir dann wieder in der Unterkunft angekommen waren, sind wir erstmal alle duschen gegangen und dann gab es auch schon Abendessen.

Am Mittwochmorgen mussten wir dann schon bis 9:00 Uhr unsere Zimmer räumen, was jedoch keineswegs ein Problem darstellte. Nach dem Frühstück ging es dann auch schon wieder in die Seminarkurse. Später gab es noch ein letztes Mal Mittagessen, bevor wir dann endgültig abreisten. Die Busfahrt war sehr angenehm und unmittelbar schnell vorbei und dann waren wir um 15:30 Uhr auch schon wieder in Löningen und wurden von der Familie empfangen.

Zusammengefasst kann man sagen, dass dieser Ausflug sehr informativ und einflussreich war und einigen von uns eine grobe Richtung für unser Berufsleben gegeben hat. Die Kurse haben uns sowohl dabei geholfen, um eine alte Tür zu schließen als auch uns neue Türen zu öffnen, daher muss man sagen, dass das Programm wirklich sehr gut gestaltet war.

Die Klassenfahrt war dauerhaft von guter Laune und Energie gefüllt und durch die Möglichkeiten, die uns geboten wurden, konnten wir neue Freundschaften und Bekanntschaften schließen.

Maik Fink (Klasse 11b)

 

Unser Jahrgang 11 ist am Montagmorgen, den 12.08.2024, um 8:00 Uhr mit einer entspannten Busfahrt zu unseren Studien- und Berufsorientierungstagen ins Ludwig-Windthorst-Haus in Holthausen-Biene gefahren, wo wir freundlich in der Aula mit einem kleinen Vortrag zur Erklärung für die kommenden Tage von unserer Leiterin begrüßt wurden.

Anschließend wurde uns dann die Möglichkeit gegeben am Montagnachmittag und Mittwochvormittag je drei verschiedene Seminare frei zu belegen, welche es zu mindestens einer Zeit gab. Die Seminare hatten immer eine Länge von 60 Minuten mit je 15 Minuten Pause dazwischen. Nach weiterem Organisatorischem und einem Einstiegsvortrag zum Thema „Was erwartet die Wirtschaft von uns als Absolventen?“ eines Mitarbeiters der Firma Kampmann, gab es um 12:30 Uhr Mittagessen, welches jeden Tag sehr nahrhaft und lecker war.

Nachdem es um 18:15 Abendessen gab, hatten wir den Rest des Tages frei und konnten beispielsweise zum Supermarkt gehen oder mit bereitgestellten Brettspielen spielen.

Am Dienstagmorgen wurden wir dann in ungefähr gleich große Gruppen aufgeteilt und sind um 9:00 Uhr entweder zum Campus Lingen oder zum Entsorgungsfachbetrieb Augustin in Meppen gefahren.

Nach dem Mittagessen wurde danach das Ziel der Gruppen getauscht. Die Aufenthalte waren je ca. 2 h lang, jedoch wurde der Besuch bei Augustin am Nachmittag aufgrund der Temperaturen auf 1 h verkürzt.

Am Campus Lingen wurden wir um 9:30 Uhr empfangen und bekamen eine Vorlesung zum Studiengang Pflege dual am Campus Lingen. Dieser war zwar sehr informativ, jedoch fühlte es sich eher wie eine reguläre Schulstunde an und weniger wie eine richtige Vorlesung aus dem Studium. Danach haben wir noch einen Einblick in das Labor bekommen und durften sogar einige der Erfindungen ausprobieren. Außerdem haben wir uns die 3D-Drucker der Fachhochschule angeschaut. Daraufhin durften wir noch kurz in die Lingener Innenstadt, welche nur 5 Minuten entfernt ist, um z. B. ein Eis zu holen.

Als wir dann gestärkt nach dem Mittagessen beim Entsorgungsfachbetrieb Augustin ankamen, wurden wir mit Süßgetränken und belegten Brötchen und Berlinern sehr freundlich begrüßt und haben zunächst eine informative Erklärung zum Betrieb und der Arbeit erhalten. Danach erhielten wir eine Rundführung in kleinen 10er-Gruppen auf dem Betriebsgelände, welches bei der Hitze allerdings sehr anstrengend war. Dennoch war es sehr spannend zu sehen, was mit unserem Müll geschieht, nachdem wir ihn wegwerfen.

Zurück in der Unterkunft war erstmal Duschen angesagt und danach endlich Abendessen.

Mittwochmorgens mussten wir bis 9 Uhr unsere Zimmer geräumt haben, bevor jeder seine gewählten Seminare besuchte. Zum Abschluss gab es um 12:30 Uhr ein letztes Mal das leckere Mittagessen und nach einer unbeschwerlichen und kurzen Rückfahrt sind wir um 15:30 Uhr wieder in Löningen angekommen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass, auch wenn nicht jeder unbedingt zu 100 Prozent weiß, was er später werden möchte, fast jedem von uns zumindest eine grobe Idee gegeben werden konnte, was wir in Zukunft werden wollen oder was vielleicht nicht zu uns passt. Die Kurse waren überwiegend passend gestaltet und konnten vielen von uns weiterhelfen. Außerdem war die Atmosphäre der Fahrt dauerhaft gut und die Unterkunft hat uns die Möglichkeit gegeben, die übrige Zeit mit unseren Klassenkameraden zu nutzen.

Alexander Niemüller, Tarek Flerlage, Dennis Hermeling, Fabian Burke (Klasse 11 b)

 

Der Jahrgang 11 des Copernicus-Gymnasiums war zur Berufsorientierung für drei Tage, vom 12.08.2024 bis zum 14.08.2024, in Lingen im Ludwig-Windthorst Haus.

Am Montag sind wir um 8 Uhr von der Schule losgefahren. Gegen 9.30 Uhr sind wir in Lingen angekommen und haben uns in der Aula gesammelt. Dort haben Veronika und Inge uns das Haus und die einzelnen Räume, die wir in den kommenden Tagen sehen und nutzen würden, vorgestellt. Anschließend wurde uns der Tagesablauf mit den Seminaren vorgestellt. Von Studiengängen in verschiedenen Richtungen bis zu Ausbildungen im handwerklichen Bereich war alles dabei. Wir hatten insgesamt sechs Seminare, welche wir wählen konnten, welches manchmal schwerfiel, da man „nur“ zwischen drei Kursen aussuchen konnten. Wobei mal alle interessant waren und manchmal nicht für jeden etwas dabei war.

Nach der Kurs-Seminarwahl hatten alle zusammen einen Vortrag von Herrn Overberg von der Firma Kampmann. Dort haben wir überwiegend gelernt, wie man den besten Eindruck bei einem Vorstellungsgespräch macht.

Anschließend hatten wir unser erstes Mittagessen im Speiseraum 1. Gegen 13:15 Uhr haben wir unsere Zimmerkarten bekommen. Als wir in die Zimmer gezogen sind, waren alle positiv überrascht von den geräumigen Zimmern, in denen sich jeder sehr schnell wohlgefühlt hat.

Um 14:30 Uhr begannen die ersten Kurse. Mein erster Kurs war von der Universität Vechta. Dort haben wir gelernt, was für Studienfächer es gibt und wie vielfältig diese sind. Ich habe aus dem Seminar viel Wichtiges mitgenommen, unter anderem auch wie ich mein Studium finanzieren kann. Außerdem durfte ich verschiedene Orientierungsmöglichkeiten kennenlernen unter anderem auch den Berufstest auf www.berufenet.de. Ich habe erfahren wie sich ein Bachelor-Studium zusammensetzt und was ich anschließend damit machen kann. Insgesamt kann ich sagen, dass mir das Seminar sehr geholfen hat. Dazu war es sehr angenehm, der Seminarleitung, Melanie Kruse, zuzuhören.

Alle Seminare dauerten eine Stunde, anschließend hatten wir 15 Minuten Pause, in denen wir in die Cafeteria gehen konnten und uns mit Eistee, Kaffee, Tee, Wasser und Kuchen versorgen konnten.

Anschließend ging es für mich zum Seminar „Wege ins Ausland“ von dem Unternehmen AIFS. Dort habe ich verschiedene Möglichkeiten entdeckt, mit denen ich mithilfe von AIFS ins Ausland kommen könnte. Es standen nicht nur die USA zur Verfügung, sondern auch, je nach Programm, Australien, Kanada, Neuseeland, Island, Japan, Südkorea, Thailand, Vietnam, Nepal, Ghana und viele mehr! Eines der bekanntesten Programme ist das Au Pair, welches 3-12 Monate dauert und in den USA, Australien, Kanada, Neuseeland oder Island angeboten wird. Weitere Programme waren „Camp America“, „Work and Travel“, „Farmwork“, „Freiwilligenarbeit“, „Auslandsstudium“, „Praktikum“ und verschiedenste Kurzprogramme. Es bestand dazu die Möglichkeit, eine Weltreise aus verschiedenen Programmen zu machen. Das ganze Seminar wurde sehr interessant gestaltet und jedem, der sich dafür interessiert nach der Schule Zeit im Ausland zu verbringen, kann ich den Kurs nur empfehlen.

Am Ende des Tages hatte ich noch ein Seminar „Gesundheit und Soziales“, in dem die Energie zwar langsam nachließ, ich dennoch viel mitnehmen konnte.

In dem Seminar haben wir vor allem über das Duale Studium geredet und was für Vorteile dieses hat. Dazu haben wir die „Theorie-Praxis-Relation“ kennengelernt, die aus dem Studium, Hochschule, der Arbeit in der Praxis und aus der Zusammenarbeit mit Partnereinrichtungen besteht. Am Ende haben wir die verschiedenen Praxisfelder kennengelernt, wie z. B. Behindertenhilfe oder ambulante Pflege.

Als auch der letzte Kurs zu Ende war, gab es gegen 18:15 Uhr Abendessen, danach hatten wir Freizeit und konnten das Gelände erkunden.

Am Dienstag hat sich der Jahrgang in zwei Gruppen aufgeteilt und getrennt Ausflüge unternommen. Meine Gruppe war zuerst am Campus in Lingen, dort haben wir eine 30-minütige Probevorlesung bekommen im Studiengang der Pflege. Nach der Vorlesung haben wir den Campus erkundet und einen Vortrag zum Maschinenbaustudium bekommen. Anschließend haben wir uns den 3D-Drucker-Raum angeguckt, in dem wir gesehen haben, was man alles Verschiedenes mit einem 3D-Drucker konstruieren kann. Als wir mit der Campusbesichtigung fertig waren, durften wir in Kleingruppen die Stadt erkunden.

Gegen 12 Uhr sind wir zurück zum Ludwig-Windthorst-Haus gefahren und haben dort Mittag gegessen.

Danach haben die Gruppen getauscht und meine Gruppe ist nach Meppen zum Unternehmen „Augustin“ gefahren. Die Firma Augustin entsorgt und trennt Müll, darüber haben wir nach dem netten Empfang mehr erfahren. Wir haben die verschiedenen Anlagen besucht und haben gesehen, was mit unserem Müll passiert. Da es am Dienstag gut 30 Grad Celsius waren, hat der Abfall etwas stärker gerochen als er es sonst tun würde. Der Rundgang war zwar interessant, aber ich habe für mich mitnehmen können, dass dieser Beruf nichts für mich ist.

Mittwoch war unser letzter Tag in Lingen. Anders als am Montag begannen unsere Seminare bereits am Vormittag um 9 Uhr.

Mein erstes Seminar war von der Berufsagentur, in dem wir herausfinden konnten, welcher Beruf zu uns passt. Dazu haben wir Arbeitsblätter bekommen, um unsere Kompetenzen, Fähigkeiten, Soft Skills und Wünsche zu finden. In Kleingruppen haben wir uns dann unsere Wünsche und Fähigkeiten etc. vorgestellt und die anderen Teammitglieder haben anhand davon Berufsideen vorgeschlagen, die zu uns passen könnten. Ich fand dieses Seminar sehr interessant und kann es nur weiterempfehlen, vor allem für diejenigen, die noch nicht genau wissen, was sie nach der Schule machen wollen. Das Seminar war sehr interaktiv gestaltet und es hat Spaß gemacht, daran teilzunehmen. Im Anschluss hatte ich ein Seminar über Freiwilligendienste wie ein FSJ oder ein BFD. Dieses Seminar habe ich ebenfalls als hilfreich empfunden, da ich die verschiedenen Arbeitsbereiche kennengelernt habe, wie bspw. den Kinder- und Jugendbereich, der sehr vielfältig ist, die Behindertenhilfe, aber auch die Pfarrgemeinschaft. Außerdem habe ich gelernt, dass man einen Anspruch auf Taschengeld im Wert von 513 € hat. Man kann wertvolle Praxiserfahrungen sammeln, die einen später bei einer Bewerbung oder im generellen Werdegang helfen können.

Mein allerletzter Kurs war vom Ludmillenstift in Meppen, da haben wir mehr über den Bereich „Medizin“ gelernt. Weil der seminarleitende Arzt spontan gekommen ist, hatten wir viel Zeit, Fragen zu stellen und man hat einen realistischen Eindruck bekommen, wie ein Arzt arbeitet.

Gegen 14:30 Uhr kam der Bus und hat uns zurück nach Löningen gebracht.

Abschließend kann ich sagen, dass mir die ganzen Tage in Lingen sehr viel gebracht haben und ich viele Erfahrungen mitnehmen konnte und mich mehr orientieren konnte.

Elisa Duong-Grönheim (Klasse 11 b)