Ein voller Erfolg
von Leefke Lüken
Erst einmal haben wir uns wie gewohnt im Klassenraum getroffen.
Als alle beisammen waren, sind wir in das Pilzgebäude gegangen. Dort hat uns der Archäologe Prof. Dr. Ringot auch schon erwartet. In einem vorbereiteten Klassenraum hat er uns erst erklärt, warum der Mensch ein Tier war.
Wir Menschen waren eine Tierart, die sich weiterentwickelt hat, denn wir machen Sachen, die Tiere niemals machen würden, wie Feuer machen oder Werkzeuge schmieden.
Der Archäologe hat uns verschiedene Werkzeuge und Schmuck gezeigt. In der Altsteinzeit waren viele Schmuckstücke aus Knochen. In der Jungsteinzeit hingegen war der Schmuck aus Bronze.
Nach der 3. Stunde sind wir dann auf den Sportplatz gegangen. Dort wurden vier Stationen aufgebaut: Speer werfen, Bogen schießen, Mehl mahlen und Spiele aus Knochen. Jeder durfte alle Stationen einmal ausprobieren.
Zu dem Mehl, das wir gemahlen haben, kamen dann noch klein gehackte Nüsse und Wasser hinzu; die Teigklumpen wurden dann zu Keksen geformt. Mit den mitgebrachten Holzscheiten haben wir ein Feuer gemacht und in der heißen Glut haben wir die Teigklumpen (Kekse) gebacken. Die selbstgebackenen Steinzeitkekse haben wir dann probiert… sie schmeckten fürchterlich.
Nachdem wir alle Stationen durchlaufen hatten, haben wir ein Gemälde mit einer steinzeitlichen Sprühdose gesprüht. Die bestand aus zwei hohlen Knochen. Einer war bis zum Rand mit farbigen Wasser gefüllt, mit dem anderen Knochen blies man über die Oberfläche und sprühte so einen feinen Farbnebel auf die Wand. Wie unsere Vorfahren haben wir unsere Hände hingehalten, um einen Handabdruck als Bild zu bekommen.
Zum Schluss haben wir dem Professor erzählt, was wir an diesem Steinzeittag gelernt haben.
Ein herzliches Dankeschön geht an Prof. Dr. Ringot und unsere Geschichtslehrer.
Bilder aus den unterschiedlichen fünften Klassen:
