Bericht über die Romfahrt der Seminarfächer „Antike und Gegenwart“ und „Werbung“
von Justus Westerkamp & Leonie Janning
Nachdem wir am Samstag um 20:00 Uhr in Löningen losgefahren sind, standen uns 24 Stunden Spiel, Spaß und Spannung im Bus bevor. Hierbei wurden wir kräftig von Helge und Mattias, unseren Busfahrern, unterstützt. Nachdem ausgiebig über Herrn Pelsters Musikgeschmack debattiert wurde, schlugen die meisten die Zeit mit einer ausgiebigen Runde Schlaf tot. Als die Straßen langsam aber stetig schlechter wurden, konnten wir endlich mit Gewissheit sagen, dass wir Italien erreicht hatten.
Nachdem wir in unserer Unterkunft angekommen (Roma Camping in Town) und unsere „Zimmer“ betreten hatten, kam eine Welle des Entsetzens auf. Die Hoffnung den Abend durch ein leckeres und typisch italienisches Essen im Camp verbessern zu können, war aber auch schnell begraben. So war alle Hoffnung auf den ersten ganzen Tag in Rom gerichtet.
Am Montag sind wir morgens um 9:00 Uhr zu unserem ersten Ziel aufgebrochen, dem Kolosseum. Neben dem Kolosseum haben wir uns das Forum Romanum angeschaut und (die meisten) haben gespannt den Präsentationen unserer Mitschüler gelauscht. Hiernach ging es im Gleichschritt weiter zum Circus Maximus, dem Pantheon und dem Nationaldenkmal für Viktor Emanuel II.
Am nächsten Morgen haben wir uns auf den Weg zu den San Callisto Katakomben gemacht. Dort sind wir mit einem Guide durch das schier unendliche Labyrinth der Katakomben gegangen. Der Nachmittag hatte Programmpunkte wie die Via Appia und die Caracalla-Thermen.
Das Highlight der gesamten Fahrt begann, zum Unmut aller, früh am Morgen. Gemeint ist hierbei die Generalaudienz beim Papst. Nachdem wir unsere Schule beim Papst ordentlich und lautstark repräsentiert hatten, brachen wir auf in die Vatikanischen Museen, wo bei manchen das besondere Augenmerk auf der Sixtinischen Kapelle lag. Nachmittags hat sich unsere Gruppe aufgespalten: Manche haben mit Herrn Gruber und Herrn Pelster den Petersdom besichtigt und dessen Kuppel erklommen und die anderen haben mit Herrn Klaßen einen Stadtrundgang gemacht. Als die Gruppe von Herrn Gruber wieder sicher von der Kuppel des Petersdoms herabgeklettert war, wurde als nächstes Ziel die Engelsburg ins Auge gefasst, bevor beide Gruppen den Abend gemütlich ausklingen ließen.
Donnerstagvormittag haben wir die antike Hafenstadt Ostia besichtigt, bevor wir uns aufspalteten, um unseren letzten Tag in Rom in Kleingruppen zu genießen.
An allen Tagen hatten wir etwas Freizeit, um Rom in kleinen Gruppen erkunden und Italiens kulinarische Highlights genießen zu können. Die oben genannten Sehenswürdigkeiten waren allein die großen Programmpunkte unserer Fahrt, wenn man alles, was wir gesehen haben, aufgeschrieben hätte, würde dieser Bericht kein Ende finden.
Alles in allem war es eine sehr schöne Seminarfahrt. Das Wetter war herrlich und Rom ist einfach immer einen Ausflug wert.
Die Seminarfächer „Antike und Gegenwart“ und „Werbung“ möchten sich auf diesem Wege nochmals bei Herrn Gruber, Pelster, Klaßen und Frau Zinn für diese schöne und lustige Seminarfahrt bedanken.
