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Aktuelles

Drei CGL-Teams in Kassel bei der Deutschen Meisterschaft im RoboCup

Eine lange Durststrecke liegt hinter der Roboter-AG am CGL. Nach zwei Jahren des Wartens fand endlich wieder eine Deutsche Meisterschaft im RoboCup statt. In diesem Jahr fand der Wettbewerb im Roboter bauen und programmieren vom 20. bis 24. April in Kassel statt. Drei Teams des CGL durften nach Kassel fahren, um sich dort mit Teams von Schulen aus dem Bundesgebiet zu messen:

  • Die Hustensäfte (Leo Eilers und Christian Többen - Rescue Line Entry)
  • Bleivergiftung (David Bremersmann, Finn Feye - Rescue Line)
  • Pink Fluffy Robocorn (Lasse Glöe, Nils Lampe, Vincent Menke - Rescue Maze Entry)

Am Donnerstag ging es zuerst nach Immenhausen zum Zentrum Pfadfinden, wo wir ein Haus gemietet hatten, um auch am Abend noch an den Robotern arbeiten zu können. Nachdem wir uns eingerichtet hatten, ging es dann zur Messehalle Kassel, um sich die Wettbewerbsbedingungen anzusehen und besonders die Lichtverhältnisse einschätzen zu können. Da die Roboter sich anhand von Lichtsensoren anhand von Markierungen auf dem Boden des Parcours orientieren, können grelle Lampen deren Werte beeinflussen und damit die ganzen Programme der Roboter durcheinander bringen.

Gruppe

Am Abend wurde dann im Haus noch intensiv an den Robotern gearbeitet. Dabei haben sich die Teams hervorragend gegenseitig unterstützt und geholfen. David, Finn und Vincent waren ja schon einmal bei einer Deutschen Meisterschaft und konnten so viele Erfahrungen weitergeben. Dabei gilt wie so oft: Nur das Genie beherrscht das Chaos.

Arbeit

Am Freitag Morgen ging es dann los mit den Wertungsläufen und es ging gleich mit einem Dämpfer im ersten Lauf los, wo der Roboter von "Die Hustensäfte" besonders durch die Lichtverhältnisse auf den höher gelegenen Teilen des Parcours Probleme bekam. Später am Tag gab es dann aber eine herausragende fehlerlose Fahrt direkt in die Endzone, wo die Kugeln, die Opfer repräsentieren, in die schwarz markierte Ecke geschoben werden sollen. Dabei ist bei der Disziplin Rescue Line in diesem Jahr neu, dass die Endzone auch einen grün markierten Ausgang hat, durch den man erst die Endzone verlassen sollte, wenn man mit dem Retten der Opfer fertig ist. Das Team "Bleivergiftung" hatte an diesem Tag nur einen Lauf, der auch sehr gut verlief. Auch hier ging es ohne Fehler in den Zielraum.

AuswurfDas Team "Pink Fluffy Robocorn" hatte bei ihren ersten Läufen vor allem damit Probleme, dass die einzelnen Platten bei diesem Wettbewerb ein wenig größer sind als im Übungsparcours am CGL. In der Disziplin Rescue Maze muss der Roboter ein sogenanntes Rescue Kit abwerfen, wenn er auf ein Opfer trifft, dass durch ein rotes Kreuz auf dem Boden symbolisiert wird. Alle waren gespannt, wie das neue Auswurfsystem funktioniert, dass in der letzten Nacht konstruiert und programmiert wurde. Leider hatte man nicht bedacht, dass der Roboter s an der Wand stehen konnte, dass der Arm des Abwurfsystems nicht ausholen konnte. Viele Teams haben in dieser Disziplin ähnliche Probleme mit der Hardware, so dass sich am Ende des Wettbewerbs ein Platz im Mittelfeld ergab.

Beim Team "Bleivergiftung" lief es an den kommenden Tagen etwas besser, allerdings ging am Samstag bei einem Wertungslauf die Kallibrierung der Sensoren schief, so am Ende ein Top-Ten-Platz wie bei der letzten Teilnahme knapp verfehlt wurde. Besser lief es beim Team "Die Hustensäfte", bei dem auch im dritten Lauf eine perfekte Fahrt in die Endzone gelang. Am Samstag Abend war die Stimmung positiv angespann, denn die Ausgangssituation für den entscheidenden Lauf am Sonntag war ausgezeichnet. Wieder konnte der Roboter den Parcours bis auf einen Fehler meistern. So wurde es am Ende der 6. Platz unter 53 Teams. Eine wirklich hervorragende Leistung, die wieder einmal zeigt, dass sich die Schülerinnen und Schüler der Roboter-AG's am CGL mit ihren Leistungen bundesweit sehen lassen können.

Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle dem Förderverein der Schule, der mit seiner Unterstützung für die Fahrt dazu beiträgt, dass die Fahrt so stattfinden konnte.

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