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Aktuelles

Erfolgreiche Teilnahme an der internationalen Chemieolympiade

Harald Sonnefeld 
Fotos: Inessa Zinn

 

Neun Schülerinnen und Schüler des 12. und 13. Jahrgangs des Copernicus-Gymnasiums Löningen wurden am 28.01.2022 für die erfolgreiche Teilnahme an der internationalen Chemieolympiade ausgezeichnet. Unter dem Arbeitstitel „Recycling seltener Erden“ standen Smartphones, Tablets, Computer und Küchengeräte im Fokus. In ihnen versteckt sich ein wahres Bergwerk für Edelmetalle und seltene Erden. Nach einer möglichst langen Nutzungszeit werden die Geräte vom Verbraucher fachgerecht entsorgt – meist ohne eine Verwertung der darin enthaltenen und potentiell weiter nutzbaren Rohstoffe. Doch wie gelingt es, die Elektronikkomponenten ökonomisch und ökologisch sinnvoll zu verwerten? 

Mit „Nachwachsende PET-Flaschen?“ war das zweite Arbeitsfeld überschrieben. Polyethylenterephthalat (PET) ist einer der wichtigsten Kunststoffe der heutigen Zeit, von dem jährlich über 50 Mio. Tonnen produziert werden. Bekannt ist PET vor allem über die PET-Getränkeflaschen. Seine große Beliebtheit verdankt PET seiner hohen chemischen Stabilität – welche aber gleichzeitig zum Problem werden kann: In der Natur wird PET nahezu nicht abgebaut. Aus diesem Grund wird ein Recycling-System für PET angestrebt. Während PET-Mehrwegflaschen in Deutschland bis zu 25 Mal wieder befüllt werden, werden die weitaus häufiger verkauften PET-Einwegflaschen direkt dem Wertstoff-Recycling zugeführt. Ein Teil des recycelten PET wird zusätzlich zur Energiegewinnung fast rückstandsfrei verbrannt. 

Im letzten Abschnitt ging es um die Frage, wie man von Windkraft zu Wasserstoff gelangen kann. Die heutige Energiewirtschaft basiert mehrheitlich auf fossilen Ausgangsmaterialien wie Öl und Kohle. Im Rahmen einer Umstellung auf regenerative Energiequellen gibt es jedoch zahlreiche Schwierigkeiten zu lösen, von denen eine immer wichtiger werdende die Energiespeicherung ist. Eine Speicherung von regenerativ erzeugter Energie – etwa durch Windkraft- oder Photovoltaikanlagen – kann mittels „Power-to-Gas-Technologie“ erfolgen, bei der die elektrische Energie zur Herstellung von elementarem Wasserstoff verwendet wird. Das zurzeit meistgenutzte Verfahren hierfür ist die Elektrolyse von Wasser.

Mit Erfolg haben teilgenommen: 

Elisa Burwig, Charlotte Lübbers, Torben Böseler, Hanna Buschermöhle, Lara Konert, Noah Pham, Lennart Pleiter, Kai Schmidt, Jule Stammermann

Dank und Anerkennung wurden auch den betreuenden Lehrkräften Holger Hinxlage und Michael Tholen zuteil, die auch in diesem Jahr die z.T. außergewöhnlich umfangreich und detaillierten Bearbeitungen zu begutachten hatten.



mit Harald
Von links nach rechts:
Noah Pham, Elisa Burwig, Kai Schmidt, Jule Stammermann, Torben Böseler, Charlotte Lübbers, Hanna Buschermöhle, Lara Konert und Harald Sonnefeld




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