Unterwegs auf römischen Pfaden
Dass man nicht um die Welt oder in der Zeit reisen muss, um die Antike zu entdecken, erleben die Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 11, wenn sie nach Trier fahren. Trier ist die älteste deutsche Stadt. Hier haben die Römer ihre Spuren deutlich hinterlassen:
Die Porta Nigra ist das am besten erhaltene römische Stadttor nördlich der Alpen und besteht aus großen schwarzen Steinquadern. Auch das Amphitheater, welches früher in die Stadtmauer Triers integriert war, kann als Beweis dafür gesehen werden, dass Trier zu Römerzeiten eine reiche Stadt mit ansehnlichen Ausmaßen war.
Die wiederaufgebaute römische Villa Borg im saarländischen Perl bietet seinen Besuchern die Möglichkeit, hautnah zu erfahren, was es heißt, auf einem römischen Landgut zu leben.
Auf dem Rundwanderweg „Römerpfad“ (Länge: 10km, Höhenunterschiede: 465m) in Butzweiler erhält man Einblicke in die Transportwege der Römer und die Natur, die sie immer noch umgibt. Sehenswürdigkeiten auf diesem Weg sind neben einem ehemaligen römischen Bergwerk und einem Steinbruch, von dem die Steinquader der Porta Nigra stammen, verschiedene Höhlen gewaltigen Ausmaßes sowie Hängebrücken mit wildromantischen Tälern mitten im Wald.
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