3. Probentag in Norfolk - Mittwoch (29.03.2023)
von Caroline Renschen
Am Montag konnte man direkt vor der ersten Probe die Luft knistern hören - alle waren fast ungläubig, dass es jetzt wirklich so weit sein sollte und unheimlich gespannt auf das erste Zusammentreffen von Chor und Orchester. Beschreibt, wie ihr den ersten Probentag erlebt habt.
CD: Wir haben uns von Anfang an per Zoom hervorragend verstanden. Trotzdem haben wir uns natürlich gefragt, wie es werden würde. Tatsächlich war es eine große Erleichterung zu erleben, wie leicht es war, zusammenzuarbeiten, da alle so ein gutes Niveau hatten.
Seit wann kennt ihr euch und auf welche Weise habt ihr in der Probenphase Kontakt gehalten?
PH: Wie haben uns in der großen Konferenz vor genau einem Jahr kennengelernt und seitdem 4-5 Mal per Video konferiert.
Habt ihr euch gegenseitig Hörproben geschickt?
CD: Genau, dazu konnten wir dann üben – die Sänger konnten sich so die Musik überhaupt erst vorstellen, sich auf das Tempo einstellen, auf bestimmte Akkorde.
PH: Man kann eine Probe in Präsenz natürlich nie ersetzen. Als wir das erste Mal live zusammen gespielt haben, war es ein unvergleichlicher Moment – man denkt sich „ok – ok – wow”
CD: Bei uns war es genauso – wir waren so beeindruckt - „Die können das!“
In den letzten beiden Tagen hat das Ensemble sich unheimlich weiterentwickelt und wir sind überzeugt, dass die Sänger und Musiker am Samstag die Stimmung der Stücke auf den Punkt transportieren werden. Sie arbeiten unheimlich hart neben ihrem normalen Alltag auf diesen Moment hin und werden dann bereit sein.
Morgen wird der Komponist, Stephen Melillo, zu den Proben kommen. Seid ihr nervös?
PH: Nein, wir sind gespannt, aber nicht nervös.
CD: Wir wissen, dass wir etwas anzubieten haben.
Habt ihr Lieblingsstücke?
PH: Das ist mittlerweile schwierig zu sagen.
CD: Vielleicht Never forgotten oder In the courts of time.
PH: Dem kann ich nur zustimmen.
Vielen Dank für eure Zeit.
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| Philipp Hemmen und Cheney Doane | |
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